Alles begann in einer Werkstatt von PANArt Hangbau AG in unserer Hauptstadt Bern. Dort werden bis heute wunderbare Klangskulpturen aus Blech erschaffen. Im Jahre 2000 kam das «Hang» (auf Berndeutsch: Hand) auf den Markt. Ein Klangkörper aufgebaut mit zwei verbunden Stahlblechschalen und mehreren Tonfeldern. Gespielt wird das Instrument mit den Händen, indem mit gewissen Schlagtechniken Töne erzeugt werden. Der Erfolg kam und die Wartezeiten verlängerten sich auf fünf Jahre und mehr.
In der heutigen schnelllebigen Zeit unvorstellbar und so entschloss sich in 2007 ein Amerikaner unter seiner Marke «Pantheon Steel» eine Nachahmung unter dem allgemeinen Namen «Handpan» auszutüfteln. Die Schweizer «Hang»-Schöpfer aus Bern lehnen jedoch die Nachahmung bis heute ab, doch lässt sich die Beliebtheit zu diesem, in der öffentlichen immer noch relativ unbekannten Instrument, nicht nach und so gibt es mittlerweile hunderte von Handpan Herstellen über die ganze Welt verteilt. Mittlerweile hat sie auch andere Namen bekommen, wie z. B. «Pantam», wie sie eher im Orient genannt wird.
Die Menschen merkten rasch, dass die Handpan noch eine ganz besondere Wirkung an sich hat. Sie bringt nicht nur Freude im Sozialen Kreis mit Tanz und Musik, sondern hat eine sehr beruhigende, ja gar meditative Wirkung auf Körper, Geist und Seele. Man spricht dann vom «Ganzheitlichen» oder» Holismus», ein häufiger Begriff aus dem Spirituellen. So wird die Handpan nicht nur z. B. als Strassenmusik präsentiert, um neugierige Passanten anzulocken, sondern immer mehr für Meditationen, Klangtherapien und Yogastunden eingesetzt.
Schon als kleines Kind war ich von der Musik fasziniert. Doch bereitete mir der herkömmliche Musikschulunterricht keinen Spass. Es war nicht das hoch- und runterspielen der aneinandergereihten Noten, welches mir vorgegeben wurde. Mir fehlte, mich im Ganzheitlichen ausdrücken zu können, also meine Emotionen ins Spiel einzubringen.
Es ist tatsächlich wissenschaftlich belegt, dass jeder Mensch Rhythmus von Geburt an im Blut hat. Gerade beim Handpan spielen wird grundsätzlich nicht nach Noten, sondern, intuitiv aus dem Gefühl raus gespielt. Jeder ist also fähig, schon nach dem ersten Workshop ein paar Töne zu erklingen lassen. Ja sogar eine kleine Komposition am Ende spielen zu können. Ein Erfolgserlebnis ist garantiert!
Die Anschaffung einer Handpan ist ein sehr komplexes Thema und ich berate dich deshalb gerne persönlich bei ernsthaftem Interesse oder im Basis-Workshop «First Contact».
Bei «Raum der Impulse» ist es möglich auf Anfrage, eine Handpan zu mieten oder zu erwerben.